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Es werden Posts vom April, 2021 angezeigt.

BEG/KFW-Förderung und Werkverträge

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      Um Tempo in die Baumaßnahme zu bekommen, obwohl wir vor Förderungsbeginn durch die BEG am 1. Juli so gut wie nichts machen dürfen, haben wir mit NORDHAUS besprochen, dass wir das inkludierte Bodengutachten - der nächste Schritt - aus dem Werkvertrag herausrechnen und die Kosten zunächst selbst übernehmen. Das lief sehr fair ab. Danke an dieser Stelle an Herrn Hartig.  Ach ja, Stichwort BEG und Rechtsunsicherheit: Wir hören/lesen aktuell immer wieder in Bauherren-Foren, dass Werkverträge bedingt durch die Förderungsumstellung erst nach dem 1. Juli unterschrieben werden dürfen, da sonst die Förderung durch KFW/BEG verweigert wird. Gute Nachricht: Das ist Quatsch! Die KFW hat alle Banken Anfang März mit einem Beratungsprotokoll versorgt. Wenn Ihr dieses Beratungsprotokoll unterschrieben habt, dürft Ihr Werkverträge vor dem 1. Juli unterzeichnen und zumindest die Planungen angehen. Wir haben uns für die doppelte Absicherung entschieden und obendrein (eigentlich überhaupt n

Das Grundstück ist vermessen

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  Heute morgen war das Vermessungsbüro Wirtz auf dem Grundstück, um es...Überraschung...zu vermessen. Die beauftragte Leistung in Fachchinesisch: "Anfertigung eines amtlichen Lageplans gem. § 3 BauprüfVO einschließlich Aufnahme der Höhen bezogen auf NHN, Aufnahme der planungsrelevanten Topografie, Eintragung der Entwässerungsanlagen im öffentlichen Bereich, Einarbeitung der bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Angaben. Einmalige Einarbeitung des Bauvorhabens mit Stellplätzen, Abstandsflächen und der geplanten Hausentwässerung in einem Arbeitsgang, Berechnung der Abstandsflächen, Berechnung der GRZ-GFZ, einschließlich Lieferung von 4 amtlichen Lageplänen." Im Laufe der kommenden Monate wird noch die Gebäudefeinabsteckung mit Übertragung der Hauptpunkte auf Schnurgerüste, im Anschluss an die Stellung des Fertighauses die Überprüfung der baulichen Anlage nach §83 (3) BauONW, die Lieferung der Sockelabnahmebescheinigung und als letzter Akt - wenn wir mit allem "durch"

Wir planen ein Fertighaus mit NORDHAUS

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Vor neun Jahren haben wir unser Traumhaus in Waltrop, einem kleinen Ort im Grenzbereich von Ruhrgebiet und Münsterland, gebaut. In einem Neubaugebiet. Damals noch Stein auf Stein. Mit Erdwärmepumpe als Energiequelle. Inzwischen ist die Familie längst komplett. Und vor wenigen Monaten haben wir die Gelegenheit genutzt, 200 Meter von uns entfernt ein weiteres Grundstück zu erwerben. Die Hausbau-Reise beginnt nun von Neuem. Nur  anders. Als Fertighaus mit NORDHAUS... Warum eigentlich "nochmal bauen"? Aus mehreren Gründen. Freunde von uns hatten ein Baulücken-Grundstück (ca. 600m2), das sie veräußern wollten, wir haben zugeschlagen - und bauen nun fußläufig von uns ein Zweifamilienhaus. Unten (77,5m2) ziehen Oma/Opa ein. Und die obere Wohnung mit gleicher Fläche, die irgendwann vermietet, an ein Familienmitglied weitergegeben oder durch uns selbst genutzt werden kann, wird in den kommenden Jahren erstmal zum Gemeinschaftsbereich für alle. Fitnessraum, Sauna, Gästezimmer, kleine T