Ein kurzes Update von unserer Seite.

NORDHAUS hat uns dankbarerweise dabei unterstützt, das Baugrundgutachten vorzuziehen. Die Ergebnisse waren semi-optimal. Der Boden ist nicht tragfähig, wir werden voraussichtlich auf 80cm ausschachten und neu auffüllen/verdichten müssen - das wird Extrakosten nach sich ziehen. Aber wer schon einmal gebaut hat, weiß, dass der Bereich Erdarbeiten/Gründung eine Blackbox ist. Niemand kann vorab beurteilen, in  welche Richtung sich die Dinge entwickeln. Insofern hatten wir an diesem Punkt immer mit eingeplant, dass nicht alles nach Wunsch verlaufen könnte. 

Immerhin ist der Boden nicht sickerfähig, weshalb die Stadt uns erlaubt, an den Kanal anzudocken. Das spart am Ende Kosten.

Die Vermessung des Grundstücks hatten wir in Eigenregie beauftragt. Die Daten liegen ebenso schon vor, und nun kann sich unsere von NORDHAUS empfohlene Architektin, Frau Hantke, an die Planung machen, u.a. die Höhen festlegen und die Bauantragsunterlagen erarbeiten. Wir werden bei der Stadt (was allerdings vorher klar war) einen Antrag auf Befreiung von der Baugrenze einreichen müssen. Da unsere direkten Nachbarn aber ebenfalls jenseits dieser Grenze gebaut haben, bin ich optimistisch, dass diesem Antrag stattgegeben wird.

Positiv kann ich schon einmal anmerken, dass die Kommunikation mit NORDHAUS nicht nur reaktiv, sondern auch proaktiv gut läuft. Das ist keine Garantie für die Zukunft, aber es läuft gut an. Auch seit unserer Vertragsunterschrift hat sich der für uns zuständige Vertriebler, Herr Hartig, in unserem Sinne eingebracht, Fragen beantwortet und Termine organisiert. Obendrein hat sich NORDHAUS per Post sowie telefonisch gemeldet und direkte Ansprechpartner für die To do's der kommenden Monate und der Bauphase genannt. Das alles gibt uns ein gutes Gefühl. Wir hatten ja bei der Auswahl des Unternehmens, mit dem wir bauen, sehr darauf geachtet, nicht in die reine Verkäuferfalle zu tappen.

Wie geht's nun weiter? In den kommenden Wochen wird erst einmal Ruhe einkehren. Die nächsten Schritte: Erstellung der Bauantragsunterlagen, Anfang Juli Beantragung der neuen KFW-Förderung, dann Bemusterung - und ab 1. Oktober: Bäume fällen und das Grundstück von allem befreien, was stört. Wir halten Euch auf dem Laufenden.



 



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