Die Bodenplatte ist fertig - schneller als geplant

Unsere Baustelle nimmt jetzt so richtig Fahrt auf – und NORDHAUS hat uns zweimal mehr überrascht. Gott sei Dank wieder im positiven Sinne. Wegen der durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg gesprengten Lieferketten hatten wir uns innerlich bereits auf deutliche Verzögerungen beim Bau eingerichtet. Und Terminverschiebungen gab es in der Tat. Allerdings in die andere Richtung…



Unsere Bodenplatte etwa wurde eine Woche vor dem prognostizierten Termin nach Absprache mit uns gegossen (unten findet Ihr einige Videos dazu). Übrigens durch die Brochhaus Bau GmbH, ein Tochterunternehmen von NORDHAUS. Natürlich hätten wir das Fundament auch fremdvergeben können, aber ehrlich gesagt lag es uns nach den Erfahrungen, die wir vor zehn Jahren beim Bau unseres Massivhauses gemacht hatten, sehr am Herzen, dass alles aus einem Guss kommt und wir nicht noch Firmen unterschiedlichster Herkunft in Sachen Kommunikation miteinander vernetzen müssen.


Lange Rede, kurzer Sinn: Es hat alles wie am Schnürchen geklappt. Unser NORDHAUS-Bauleiter, Herr Brügger, hat vor dem Gießen der Bodenplatte einen ersten Termin mit uns auf dem Grundstück gehabt, die Zufahrten für die LKW mit uns besprochen und uns darauf hingewiesen, dass rund um die noch zu gießende Bodenplatte mindestens 1,50 Meter freier Raum sein muss, damit später das Gerüst gestellt werden kann (wir haben einen ziemlich riesigen Erdhaufen dann mit dem Bagger ein Stück weit nach hinten verlegen lassen; war eine halbe Stunde Arbeit). Ansonsten bestanden unsere einzigen Aufgaben darin, bei GELSENWASSER eine Bauwasser-Standsäule zu besorgen und zudem vom Elektrounternehmen unserer Wahl - in diesem Fall Wienholt & Horstmann aus Lünen, mit denen wir seit Jahren gut zusammenarbeiten - einen Baustromkasten mit den von NORDHAUS vorgegebenen Anschlüssen installieren zu lassen und uns beim Versorger darum zu kümmern, dass der Strom auch fließt. Ohne den letztlichen Verbrauch von Wasser und Strom wird beides in Gänze sicher 1200 – 1500 Euro kosten, aber das wussten wir ja vorher.


Bei der Bestellung der Mehrsparte zur Einführung der Hausansschlüsse war uns die Brochhaus Bau GmbH behilflich und hat sie in unserem Auftrag geordert und verbaut. Kostenpunkt für die Mehrsparte: 1350 Euro.

Unser Nachbar, der in seinem früheren Arbeitsleben Bodenplatten gegossen hat, hat sich das Fundament natürlich auch mal angeschaut und war sehr zufrieden mit der Arbeit. Für uns war das Zuschauen eine neue Erfahrung. Vor zehn Jahren, bei unserem ersten Haus, bestand die Schalung noch aus Holzplanken, in die der Beton gegossen wurde. Und erst anschließend kamen die Dämmplatten an die Außenwände des Fundaments. Diesmal bestand die Schalung schon aus den Dämmplatten, wie eine Schaumstoffwanne sah das Ganze aus. Und der Beton wurde dann nur noch eingelassen.


Schnelle Angelegenheit: einen Tag später konnten wir schon über die Bodenplatte laufen. Und bald dann auch durchs Haus, das übrigens noch im Mai kommen wird. Yippieeeeeh! Zwischenfazit bis hierher: NORDHAUS liegt nicht nur im Plan, sondern ist sogar schneller als gedacht. Und nach wie vor ist jeder Mitarbeiter für uns gut zu erreichen, sehr freundlich und lösungsorientiert. So macht bauen Spaß. Aber wir stehen ja auch erst am Anfang...mal schauen, was uns noch erwartet.





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