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Stelltermin, Werksbesichtigung, Gerüst

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Juhu: Am 12. Mai flatterte die Bestätigung des Richttermins ins Haus! Unser Haus soll bereits am 24. Mai gestellt werden.  Zuvor hatte NORDHAUS schon unverbindlich angekündigt, es werde Ende Mai, und wir scherzten, dass dies doch ein sehr schönes Geschenk zu meinem runden Geburtstag sei... Jetzt kommt es sogar eine Woche eher, und nach Rücksprache mit uns sogar noch einen Tag eher - nämlich am 23. Mai.  Die Aufregung steigt - und obwohl wir schon oft um die fertige Bodenplatte herumspaziert sind, wirkt das alles auf uns irgendwie unwirklich und wir können es gar nicht fassen, dass schon am nächsten Mittwoch das ganze Haus an dieser Stelle stehen wird... Vielleicht auch, weil wir bei der Werksbesichtigung in Kürten, zu der wir von Herrn Köhler eingeladen wurden, leider nicht dabei sein konnten.    Diesen Termin nahmen aber die beiden zukünftigen Bewohner wahr und brachten ganz viele Eindrücke und auch tolle Fotos von unseren zukünftigen Wänden mit. Hier sieht man sehr gut, wie die Nordh

Die Bodenplatte ist fertig - schneller als geplant

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Unsere Baustelle nimmt jetzt so richtig Fahrt auf – und NORDHAUS hat uns zweimal mehr überrascht. Gott sei Dank wieder im positiven Sinne. Wegen der durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg gesprengten Lieferketten hatten wir uns innerlich bereits auf deutliche Verzögerungen beim Bau eingerichtet. Und Terminverschiebungen gab es in der Tat. Allerdings in die andere Richtung… Unsere Bodenplatte etwa wurde eine Woche vor dem prognostizierten Termin nach Absprache mit uns gegossen (unten findet Ihr einige Videos dazu). Übrigens durch die Brochhaus Bau GmbH, ein Tochterunternehmen von NORDHAUS. Natürlich hätten wir das Fundament auch fremdvergeben können, aber ehrlich gesagt lag es uns nach den Erfahrungen, die wir vor zehn Jahren beim Bau unseres Massivhauses gemacht hatten, sehr am Herzen, dass alles aus einem Guss kommt und wir nicht noch Firmen unterschiedlichster Herkunft in Sachen Kommunikation miteinander vernetzen müssen. Lange Rede, kurzer Sinn: Es hat alles wie am Schnür

Küchenplanung

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Okay, wir geben es zu - wir haben es ein wenig vor uns hergeschoben, diesen Blog zu schreiben... Denn wir mussten unsere Küche schon im September komplett fertig planen. Und "fertig" ist hierbei das richtige Stichwort - denn bei einem Fertighaus lässt sich nach der Bemusterung im Grunde sowohl an der Küchen- als auch an der Badplanung nichts mehr ändern.  Nordhaus musste ganz genau wissen, wo welche Anschlüsse bzw. Geräte hinkommen. Für Euch: Die Küchenplanung müsst ihr also schon vor der Bemusterung, wo ja auch die Elektroplanung stattfindet, fertig haben. Bevor die extern von Nordhaus empfohlene Architektin den Bauantrag erstellt hatte, waren wir uns schon im Klaren darüber, dass die Küche in L-Form angeordnet sein wird - plus zwei zusätzliche Hochschränke, die durch zwei von uns zusätzlich geplante Wände eingerahmt werden. (Diese Wände lassen im Bad eine Nische entstehen, in der Regalböden Stauraum für Handtücher usw. schaffen.) In den beiden Hochschränken befindet sich ei

Der Lastplattendrucktest

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Langsam, aber sicher, können wir anfangen, die Tage zu zählen, bis unser Bauprojekt endlich so richtig durchstartet. Am 1. April wird der Vermesser die Feinabsteckung für die Bodenplatte vornehmen, drei Tage später beginnt die Firma Brochhaus - eine Tochter von NORDHAUS - mit den vorbereitenden Arbeiten für die Erstellung des Fundaments. Die Kommunikation mit der Firma Brochhaus verlief ähnlich entspannt wie mit NORDHAUS selbst. Frau Standfuß hat die Koordination mit unserem Vermesser übernommen und uns den Gefallen getan, den finalen Lastplattendrucktest über jene Firma, die schon unser Bodengutachten erstellt hatte, anzuberaumen. Unser nerviges Nachfragen („Wann geht‘s denn los?“) hat sie geduldig ertragen. ☺ Wir mussten/müssen eigentlich nur noch eine Stromsäule (geliehen vom Elektriker unserer Wahl) und ein Wasser-Standrohr (gegen 1000 Euro Kaution geliehen von Gelsenwasser) besorgen, die Stromsäule einbuddeln, sie durch den Koordinator der Versorgungsleitungen anschließen lassen u

Gartenplanung und Vorbereitungen für die Bodenplatte

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Wie ihr wisst, ist dies nicht unser erstes Haus, das wir bauen. Erfahrung macht ja manchmal klüger. Deshalb haben wir uns diesmal schon vor dem Bau des Hauses mit der Gartenplanung beschäftigt. Denn schließlich lässt sich so ein Haus im Nachhinein nicht mehr versetzen. Da es sich um eine Baulücke handelt, haben wir bei unserer Planung auch die Möglichkeit, nicht nur die Himmelsrichtungen und die damit einhergehende Sonneneinstrahlung zu berücksichtigen, sondern auch die vorhandene Nachbarbebauung. Hinzu kommt dann ja auch noch die Scheune bzw. Halle, die leider zu einem Teil auf dem Grundstück steht – und natürlich die daraus resultierenden Nischen. Hier könnt ihr nochmal sehen wie wir unser Haus auf dem Grundstück positionieren. Terrasse und Balkon im Süden, Schlafzimmer und Technikräume im Norden. Außerdem sind die Höhen schon etwas schwierig… Sowohl die vorgegebenen für das Haus – als auch die der Gärten bzw. Parkplätze der Nachbarn. Unsere naive Vorstellung am Anfang war es, dass a

Viel mehr als nur Standard: Unsere NORDHAUS-Bemusterung bei Herrn Köhler

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 Bei uns ist seit dem letzten Blogeintrag eine Menge passiert. Wir haben die Vorgespräche mit dem GaLa-Bauer in Sachen Bodenarbeiten und Gartengestaltung geführt, die Versorgeranschlüsse (Strom, Wasser, Telekom) beantragt, den Anschluss des Grundstücks an das Abwasserkanalsystem mit der Stadt Waltrop diskutiert, die Tannen im Baufenster gefällt und nach viereinhalb Monaten die Baugenehmigung erhalten. Vor allem aber – und das dürfte für Euch alle interessant sein – hat die Bemusterung stattgefunden. BEMUSTERUNG , für Bauherren ein echt großes Wort. Das wissen wir noch von unserem ersten Hausbau im Jahr 2010. Im Vorfeld dieses Tages schwingt so ziemlich alles mit: Unendlich viel Bock darauf, dem Herzensprojekt endlich ein Gesicht zu geben, die blutdrucktreibende Spannung, ob denn die Ausstellung des Bauunternehmens zu den eigenen Ideen und zum eigenen Anspruch passt, vor allem aber auch die Angst davor, dass besagter Anspruch das Budget sprengen und all die schönen Pläne noch zum Einst

Der Energieausweis ist da und der Bauantrag fertig

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Vorabzug zum Bauantragsplan Neuigkeiten von der Hausbau-Front! Es verdichtet sich zumindest der zugegeben noch recht oberflächliche Eindruck, dass man mit der Firma NORDHAUS bauen kann – und nach einem Kommunikationsdesaster beim Bau unseres ersten Hauses, das Stein auf Stein errichtet wurde, wissen wir echt, wovon wir sprechen. Damals – vor zehn Jahren – ging der Generalunternehmer sechs Wochen vor unserem Einzug in die Insolvenz (was wir durch Handwerker erfuhren, die sich weigerten, ihre Arbeit fortzusetzen, weil wir zwar den GU bezahlt hatten – dieser allerdings wiederum nicht die Handwerker). Der Anschluss der Erdwärmepumpe lag noch nicht im Haus, das Wärmedämmverbundsystem war von – pardon – Idioten mit Kreuzfugen an die Wand gebracht worden und musste später angedübelt werden, die komplette Sanitärtechnik war noch nicht verbaut. Aber eben alles bezahlt. Was übrigens u.a. auch für die Innentüren galt. Verzeiht uns, dass wir die Liste an dieser Stelle gedanklich nicht weiterführen